TIM, EU leitet Untersuchung gegen KKR ein: „Falsche oder irreführende“ Informationen


Die Europäische Kommission hat ein förmliches Prüfverfahren eingeleitet, um festzustellen, ob das US-Unternehmen KKR der EU-Kommission im Zuge ihrer Untersuchung zur Übernahme von NetCo „falsche oder irreführende“ Informationen übermittelt hat. Dies gab die EU-Kommission in einer Erklärung bekannt. KKR ist eine globale Investmentfirma, die alternative Vermögensverwaltungsdienstleistungen sowie Kapitalmarkt- und Versicherungslösungen anbietet. NetCo umfasst das primäre und Backbone-Festnetzgeschäft von TIM – die Breitbandinfrastruktur, die die Unternehmenszentrale mit den Umspannwerken verbindet – sowie FiberCop. FiberCop war ein Joint Venture zwischen TIM und KKR und umfasste das sekundäre Festnetz von TIM, also die Breitbandinfrastruktur, die die Umspannwerke mit den Haushalten der Endverbraucher verbindet.
Als Hüter öffentlicher Infrastruktur nehmen wir unsere Verantwortung gegenüber unseren Kunden, der Europäischen Kommission und den italienischen Regulierungsbehörden ernst. Im Rahmen der Transaktionsgenehmigung haben wir nach bestem Wissen und Gewissen mit der Europäischen Kommission zusammengearbeitet und präzise und genaue Informationen bereitgestellt. FiberCop hält weiterhin seine Verpflichtungen gegenüber seinen Kunden und die Vorschriften der AGCOM, der unabhängigen italienischen Kommunikationsregulierungsbehörde, ein. KKR wird uneingeschränkt mit der Kommission zusammenarbeiten, um alle Bedenken auszuräumen und auf eine umfassende Lösung dieser Angelegenheit hinzuarbeiten. Dies geht aus einer Pressemitteilung von KKR hervor.
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